Ich hatte ja in einem früheren Bericht schon einmal über mein Problem berichtet, daß die notwendigen Langzeitgenehmigungen für einen Patienten abgelehnt wurden. Aber ich habe ja den *Kampf* nicht aufgegeben und telefoniert mit der Krankenkasse.

Und es gibt immer wieder nette Sachbearbeiter, die wirklich helfen und nicht nur so etwas dahinsagen. Ich bin an so eine nette Sachbearbeiterin bei der AOK in Hannover geraten und sie hat mir zugesagt im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Langzeitantrag nochmals zu sichten und sie würde mir versprechen ich erhalte die Genehmigung.

Die Genehmigung ist da. Trotz falscher Diagnose und ICD 10 Code, aber die Sachbearbeiter haben die Anweisung wohl individueller zu entscheiden und haben auch mehr Spielraum. Also von hier ein wirklich dickes Danke an die Sachbearbeiterin, die ich ja leider nicht mit Namen nennen darf, aber wer weiss, das www ist ein Dorf, vielleicht wird sie irgendwann diesen Bericht lesen.

Aber zwei weitere Langzeitgenehmigungen stehen noch aus. Eine beantrage ich jetzt zeitnah und der Antrag der schon läuft, der wurde abgelehnt, da die Diagnose auf der Heilverordnung nicht stimmt.

Also ich gestern zum Hausarzt. Eine Arzthelferin gleich unwahrscheinlich hektisch und nee und ohne Langzeitverordnung gibt es keine Neue. Bis dann eine weitere Arzthelferin sich die Zeit nahm und sich die ausgestellte Heilverordnung am PC ansah. Sie meinte nur: Nee, auf diese Diagnose hin erhalten sie keine Langzeitgenehmigung. Nah toll.  Aber mir wurde versprochen, ich könnte dann heute vormittag auch für diese Beantragung der Langzeitverordnung eine neue Heilverordnung aus der Praxis holen.

Ich also heute morgen hin. Klar, niemand wusste was, Heilverordnung nicht fertig, die Helferin von gestern nicht da.  Aber nach einem netten Gespräch mit eine der Helferinnen und einer Erklärung warum, wieso, weshalb, habe ich dann auch eine neue Heilverordnung erhalten. Ja…und mit dieser dachte ich, müsste ich jetzt die Langzeitverordnung beantragen, aber nee…muss ich nicht. Die richtige Diagnose, der richtige ICD Code und schon klappt es auch mit der Bugettierung.

Somit habe ich dann absolut zufrieden die Praxis verlassen und die Heilverordnungen entsprechend abgegeben.

Nach vielen Telefonaten und nicht weniger als 3-4 Stunden Zeitaufwand, habe ich jetzt für meinen betreuenden Patienten das erhalten, was eigentlich schon gleich hätte sein können, wenn man denn wüsste was man so macht.

Meine Meinung dazu…..ich denke es hat evtl. eine kleine Info für die Praxis gegeben, vielleicht eine Schulung? Keine Ahnung. Nur gut das ich nicht so leicht aufgebe und meinem Motto treu geblieben bin, aus den Steinen, die mir in den Weg gelegt wurden, eine Brücke zu bauen. :-))

 

Richtige Diagnose für Heilverordnung

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